Als Schwefel-Moorbad hat es sich in der Riege der Kurbäder schon lange einen Namen gemacht. Vor mehr als 2000 Jahren entdeckten die Kelten und später auch die Römer die heilsame Kraft des Schwefelwassers, das in Bad Abbach hochrein aus der Erde sprudelt. Mehr als zwei Gramm pure „Gesundheitsmineralien“ sind in einem Liter Bad Abbacher Heilwasser gelöst: Die natürliche Kraft von Schwefel, Calcium, Magnesium, Natrium und Co. gibt vor allem dem Rücken, aber auch dem gesamten Bewegungsapparat neuen Schwung.
Im 16. Jahrhundert war Karl V. so von dem Wirken der Bad Abbacher Schwefelquellen angetan, dass er dort regelmäßig neue Kraft für sein Herrscheramt sammelte. Heute kann glücklicherweise jeder in den Genuss dieser wohltuenden Anwendungen kommen. Ein Besuch der Heilquellen in der Kaisertherme ist der ideale Ort dafür.
Auf einem Hügel mit Blick zur Abbacher Burg liegt die mit mehr als 600 Quadratmetern Thermalwasserfläche ausgestatte Therme. Sie bietet neben dem Thermalbad mit zwei Thermal-Innenbecken und zwei Thermal-Außenbecken mit Whirlpool, Massagedüsen und Strömungskanal auch eine umfangreiche Saunawelt mit diversen Saunen, wie die Panorama-Außensauna mit Keloholz, die Vital-Sauna zur Entschlackung, die Bio-Sauna mit Lichttherapie, die Kräuteraroma-Sauna mit Farblicht, die Finnische Sauna, Dampfgrotte und Solarien. Natürlich gehören zum Wellnessbereich auch anspruchsvolle Ruheräume, wie der Sole-Licht Ruheraum, der Relax-Bereich, eine Sauna-Terrasse mit Liegegarten und der Panorama-Ruheraum, eine orientalische Pflegestätte mit Rasul- und Stutenmilchbädern und eine Salzgrotte. Ein weiteres großes Gesundheitsgeheimnis von Bad Abbach (welches man sich aber ruhig weiter erzählen darf) ist das Naturheilmoor der Therme. Nur der Kopf ragt beim Vollbad im „schwarzen Gold“ heraus und der Körper fühlt sich einfach nur wohlig warm und ganz entspannt.